Fabian im Rajaji Nationalpark

Meine Erlebnisse in Indien

Elephants

30.11.2003 Rajaji Nationalpark

Nach den Strapazen am vorherigen Tag haben wir uns totmüde ins Bett gehauen und sind am Morgen ganz früh im Dunkels raus, um rechtzeitig zur gebuchten Elefantensafari im Rajaji Nationalpark zu kommen. Mit dem Autoriksha geht's von Haridwar in den Nationalpark. Der Rajaji Park ist einer der jüngsten Nationalparks Indiens und ist durch eine "Fusion" von drei kleineren Parks entstanden. Im Bundesstaat Uttaranchal, in dem sich der Park befindet, gibt es auch recht moderne und umweltfreundliche Gesetzgebungen in Bezug auf Natur und Tierschutz. Das resultiert daraus, dass der Bundesstaat erst im Jahre 2000 durch Loslösung von Uttar Pradesh entstanden ist und der ansonsten schwerfällige Gesetzgebungsprozess einfacher war.

Mitten im Park angekommen, begrüßt uns unser Guide, ein sehr freundlicher und zurückhaltender Mann (Bild unten: hinten), der ausgezeichnet Englisch spricht, und zeigt uns die Elefanten. Einen mittelgroßen (Bild unten), einen ganz großen und einen ganz kleinen (Bild oben). Wir teilen uns auf die Elefanten auf und die Safari geht los. Die Tiere sind recht lieb, manchmal will unser Elefant dem großen jedoch nicht freiwillig folgen und knabbert lieber im Geäst. Nach einer Zeit im Dschungel können wir ein paar Rehe und Hirsche beobachten. Riesige Spinnen hängen zwischen den Bäumen. Durch die ständige Bewegung des Elefanten und die Kurzlebigkeit der Momente habe ich von der eigentlichen Safari eigentlich nur unscharfe Bilder schießen können. Einen Tiger haben wir leider nicht gesehen, dafür sind wir dem Leoparden ganz nahe gekommen. Habe ihn nicht sehen können, aber dafür gehört. Es sind auch einige Pfauen und Papageien herumgelaufen bzw. -geflogen. So ein Elefantenritt durch den Dschungel ist schon eine tolle Sache und war nach drei Stunden auch schon viel zu schnell vorbei.

Nach dem Ritt haben wir noch die Elefanten besucht und gefüttert. Der kleine Babyelefant stand natürlich im Mittelpunkt allen Interesses und wurde rege gestreichelt und mit Zuckerrohr gefüttert. Manchmal wollte er auch einfach nur zur Mama zurück (Bild oben). Man beachte, was sich jeweils an beiden Enden der großen Elefantenkuh abspielt ... Nach einem Frühstück im Nationalpark ging es dann wieder mit dem Autoriksha zurück nach Haridwar.

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